Fünf Schritte zur Reduzierung von Cybersicherheitsrisiken in der Lieferkette

Nach einer Reihe von öffentlichkeitswirksamen Sicherheitsverletzungen in der Lieferkette, wie z. B. bei Toyota, Atlassian und DoorDash, werden sich die Unternehmen der Risiken bewusst, die bei der Zusammenarbeit mit Dritten verbunden sind. Das sind bei weitem keine Einzelfälle – in einer kürzlich erschienen globalen BlueVoyant-Studie gaben 98 % der befragten Führungskräfte an, dass ihr Unternehmen durch eine Sicherheitsverletzung in ihrer Lieferkette negativ beeinflusst wurde.

Ein Angriff auf die Lieferkette kann für jedes Unternehmen eine Vielzahl von schädlichen Auswirkungen haben. Digitale Lieferketten bestehen aus Anbietern, Zulieferern und anderen Drittparteien, die Zugang zum Netzwerk haben. Unternehmen sind deshalb nur so sicher wie das schwächste Glied ihrer Lieferkette. Wenn diese potenzielle Schwachstelle von Cyberkriminellen ausgenutzt wird, löst das leider schnell einen Dominoeffekt von Sicherheitsrisiken aus, der sich langfristig negativ auf die Finanzen des Unternehmens, den Ruf, das Wohlergehen der Mitarbeiter und die persönlichen Daten der Kunden auswirkt. Outsourcing stellt in diesem Zusammenhang eines der am schnellsten wachsenden Sicherheitsrisiken für die sensiblen Daten eines Unternehmens dar, doch nur wenige verfügen über die internen Ressourcen und das Fachwissen, um die mit Dritten verbundenen Cyberrisiken wirksam zu erkennen und zu überwachen.

Quelle: Fünf Schritte zur Reduzierung von Cybersicherheitsrisiken in der Lieferkette